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Vorsicht vor Fake-Anrufen und Hausbesuchen zur Grundsteuer

Die neuen Grundsteuerbescheide dürften den meisten von uns in diesen Tagen in den Briefkasten flattern, einige haben sicherlich schon die neuen Bescheide erhalten. Und sich vermutlich über die drastische Steigerung der Steuerbelastung geärgert. Wie aus einem Artikel bei der ZEIT hervorgeht, sollte man den im Grundsteuerbescheid enthaltenen Grundsteuermessbetrag und den Hebesatz prüfen. Die Information zum Grundsteuermessbetrag kam bereits vor ca. einem Jahr in die Haushalte. Damals haben viele vorsorglich Einspruch eingelegt. Soweit die Angaben zur Wohnfläche korrekt waren, erreichte man mit diesem Einspruch allerdings wenig. Laut ZEIT kann man lediglich darauf hoffen, dass auf der Grundlage von Musterklagen irgendein Gericht die Berechnung der neuen Grundsteuer kippt.

Die Aktualität des Themas nutzen nun offenbar auch Trickbetrüger aus. Die Stadt Bergisch Gladbach weist auf ihrer Webseite darauf hin, dass Betrüger derzeit gezielt Bürger unserer Stadt anrufen. „Die Anrufenden geben sich als Mitarbeitende der Stadtverwaltung aus und vereinbaren Termine für einen persönlichen Besuch Zuhause. Angeblich gehe es um die Änderungen der Grundsteuer. Durch diese Methode verschaffen sie sich Zugang zu den Wohnungen der Bürgerinnen und Bürger. Von der Abteilung Kommunalsteuern wird es keine Hausbesuche geben. Alle Bürgerinnen und Bürger, die einen solchen Anruf erhalten oder Zuhause von den Personen besucht werden, werden gebeten, die Polizei zu informieren und den Betrügern keinen Zutritt zu Häusern oder Wohnungen zu verschaffen.“

Seien Sie also bitte vorsichtig bei solchen Kontaktaufnahmen, auch wenn Sie zu dem Thema Grundsteuer tatsächlich Fragen oder Einwände haben sollten. Ob diese Betrugsmasche mit den vielen Einbrüchen in der Siedlung in den letzten Wochen in Zusammenhang steht, ist unbekannt. Laut persönlichen Informationen, Pressemeldungen und polizeilichen Statistiken hat sich zuletzt die Zahl der Einbrüche in der Gartensiedlung dramatisch erhöht. Passen Sie also bitte auf sich auf!

PS: Wir haben hier ein KI-generiertes Bild als Illustration des Beitrags verwendet.

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