Wir sind ziemlich stolz darauf, dass innerhalb von rund 2 Jahren aus einer verrückten Idee nun wirklich ein Buch geworden ist! Ein Buch über die inzwischen 125-jährige Geschichte der Gartensiedlung Gronauer Wald in Bergisch Gladbach. Von Anfang an war unsere Idee, ein „coffee-table-book“ zu kreieren – eines, in dem Sie zwanglos blättern können und prägnante, […]
Der Freundeskreis der Gartensiedlung Gronauer Wald wurde im Dezember 2008 auf Initiative des Bergischen Geschichtsvereins sowie einiger Bewohner der Gronauer Waldsiedlung gegründet. Das Ziel: Die Bürgerinnen und Bürger sollen für die Geschichte sowie die Entwicklungen in der Gronauer Waldsiedlung sensibilisiert werden. Der Freundeskreis hat seitdem eine umfangreiche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit initiiert. Zahlreiche Presseberichte und Aufsätze […]
Anna und Richard Zanders errichteten ab 1898 – inspiriert durch die englische Gartenstadt-Bewegung – in der Nähe des Fabrikstandortes Gohrsmühle eine Siedlung für ihre Arbeiter und Angestellten. Große Bäume, Wiesen und der Lerbach wurden in diese neue Vorstadt integriert. Ein zentraler Platz und locker gruppierte Einfamilienhäuser auf großen Parzellen mit Nutz- und Ziergärten sollten eine […]
Etwas aufgeregt sind wir schon – denn unser Buch „125 Jahre Gartensiedlung Gronauer Wald“ befindet sich derzeit im Druck. Anlässlich unseres Jubiläums haben wir in den vergangenen 2 Jahren viele spannende Geschichten und Hintergründe zusammengetragen, viele historische Bilder gesichtet und viele aktuelle Fotos produziert. Viele liebe Menschen haben uns dabei unterstützt, Texte geschrieben, Anregungen gegeben, Tipp-Fehler gesucht und bei der Finanzierung geholfen. Auf 240 Seiten spannen wir den Bogen von den Gründern der Siedlung, Anna und Richard Zanders, über die beteiligten Architekten, die Projekte des Freundeskreises bis hin zu den anstehenden Veränderungen durch die Neugestaltung des Zanders-Areals. Dabei ist keine dröge Aufzählung historischer Fakten entstanden, sondern ein wunderbares Buch zum Herumblättern mit vielen Fotos und netten Anekdoten. Wir haben dazu eine Seite angelegt, die weitere Details zum Buch enthält und Ihnen bereits die Möglichkeit bietet, das Buch vorzubestellen. Es erscheint am Tag unseres Sommerfestes am 27.08.22!
In diesem Jahr haben wir allen Grund, zu feiern – denn die Gartensiedlung wird 125 Jahre alt! Anlässlich dieses Jubiläums laden wir Euch alle zum großen Sommerfest am Samstag, den 27. August ein! Haltet Euch den Tag unbedingt frei, denn wir haben schönes Wetter, kalte Getränke, leckeres Essen und jede Menge toller Programm-Punkte eingeplant! Neben viel Musik und Kinderattraktionen wird unser Bürgermeister dabei sein, wir werden offiziell die Zwitscherkisten einweihen und natürlich unser Buch über die Gartensiedlung vorstellen! Wir freuen uns sehr über Euren Besuch – feiert mit uns und allen Freunden und Nachbarn der Gartensiedlung!
Liebe Freunde, Nachbarn, Anwohner – unser nächstes Treffen findet bereits am kommenden Donnerstag, den 4. August statt. Wir treffen uns wieder ab 19:30 Uhr im Restaurant Guru am Gronauer Waldweg. Diesmal wird das bevorstehende Sommerfest Hauptthema sein, denn es gibt noch einiges zu organisieren und manche Aufgabe zu verteilen. Wir zählen auf Eure Unterstützung! Natürlich sind wie immer auch alle Gartensiedler eingeladen, die uns noch nicht kennen oder bisher keine Gelegenheit hatten, zu unseren Treffen zu kommen. Wir freuen uns immer über neue Gesichter und interessante Kontakte!
Wir freuen uns sehr über den wunderschönen Artikel über die Zwitscherkisten beim Bürgerportal – lesen Sie den Beitrag hier. Wie angekündigt, werden dort in unserem Jubiläumsjahr noch weitere Artikel über die Gartensiedlung Gronauer Wald erscheinen. Wir sind gespannt 😉
Das nächste Treffen des Freundeskreises findet am Donnerstag, den 7.07.2022 ab 19:30 Uhr statt. Wir treffen uns wieder im Restaurant Guru am Anfang des Gronauer Waldwegs und freuen uns auf Euch!
Seit heute stehen Anna und Richard Zanders, die Gründer unserer Siedlung, leibhaftig am Platz an der Eiche. Es sind sogenannte „Zwitscherkisten“, denn nach ein wenig Kurbelei hat man schnell genug Strom erzeugt, damit Anna und Richard anfangen zu erzählen. Dieses Projekt wurde Ende 2021 von der städtischen Abteilung für Tourismusförderung angeschoben, die den Einfall für diese Zwitscherkiste hatten und dem Freundeskreis die Finanzierung zusicherten.
Seitdem waren viele Menschen aus der Siedlung aktiv, um die beiden Skulpturen aufzustellen: Vivian Samuel übersetzte die deutschen Texte ins Englische, Kati Kratz sprach den Part der Anna ein, Norbert Lehmann stellte Technik und Zeit für die Audioaufnahmen zur Verfügung und Roman Salyutov, Dirigent des städtischen Sinfonieorchesters, unterstützte uns mit Aufnahmen von Stücken des Komponisten Max Bruch, der ein guter Freund von Richard Zanders Mutter Maria war. Meine Mitstreiter vom Freundeskreis, Ariane und Frank, haben immer wieder Anregungen gegeben, Entwürfe gesichtet und letztlich dafür gesorgt, dass keine buckligen Hobbits auf dem Platz an der Eiche aufgestellt werden. Wir möchten an dieser Stelle auch Frau Malek von der Stadt und Herrn Dörich – dem Metallbauer, der die Figuren gebaut und die Technik entwickelt hat – herzlich danken! Die Zwitscherkisten sind eine Bereicherung für unsere Siedlung!
Und ganz unbescheiden erwähne ich mal, daß der größte Teil der Realisierung an mir hängen geblieben ist: Das Verfassen der Texte, der zeitaufwändige Entwurf der Skulpturen, die Audio-Aufnahmen für Richard einschließlich finalem Abmischen mit der Musik – und zwischendurch sehr viel Koordination.
Ganz pragmatisch ein paar Tipps zum Umgang mit den Figuren: Richard verfügt über eine seitlich angebrachte Kurbel, die Ihr ca. 1 Minute lang drehen müsst. Dann wechselt die kleine Lampe an der Vorderseite von rot auf grün. Immer, wenn sie wieder rot leuchtet, muss nachgekurbelt werden, um neue Energie zu erzeugen. Nachdem man lange genug gekurbelt hat, fängt Richard automatisch an, eine kurze Einleitung zu erzählen, in der er Hinweise auf die Bedienung der 3 Tasten gibt. Die Taste 1 lässt Anna ihren Brief an Richard vorlesen, mit Taste 2 könnt Ihr Richards Antwort hören. Mit Taste 3 stellen wir eine englische Fassung der beiden Texte bereit. Sollte Euch ein Text bereits bekannt sein und Ihr wollt ihn nicht bis zum Ende hören, könnt Ihr die Wiedergabe jederzeit mit einem Druck auf die Taste stoppen. Viel Spaß!
Unlängst hat die Stadtverwaltung gemeinsam mit den Klimafreunden einen Wettbewerb mit dem Titel „Bunt statt grau“ ausgeschrieben. Damit solle ein Zeichen für lebendige, natürliche Vorgärten und gegen die „Gärten des Grauens“, also jene mit Schotter zugeschütteten Vorgärten, gesetzt werden. Es ist ja löblich, daß das Thema in der Stadtverwaltung angekommen ist – ob aber ein solcher Wettbewerb den stolzen Besitzer einer mausetoten Hitzeinsel inmitten der Gartensiedlung zum Umdenken und Verschönern verleitet, dürfte fraglich sein.
Bereits vor längerer Zeit hat der Freundeskreis Anstrengungen unternommen, das ästhetische, klimatologische und biologische Problem der anlasslosen Versiegelung von Flächen zu verhindern. Es gab ein Gespräch mit dem verantwortlichen Beigeordneten, es gab einen unbeantworteten offenen Brief, in dem wir zu einem mutigen und sofortigen Engagement seitens der Verwaltung aufgerufen haben.
Es scheint jedoch ein Phänomen unserer politischen Führung zu sein, zu glauben, eine klimatische Katastrophe könne auf der Basis von Freiwilligkeit und ohne jegliche Zumutung verhindert werden.
Am Donnerstag, den 9.06.2022, sind wieder alle Anwohner, Nachbarn und Interessierten eingeladen, am Treffen des Freundeskreises der Gartensiedlung Gronauerwald teilzunehmen. Wir sehen uns ab 19:30 Uhr im Restaurant Guru am Gronauer Waldweg Nr. 2.
Bereits am kommenden Donnerstag, 28.04.2022 ab 19:30 Uhr, treffen sich wieder alle Anwohner, Nachbarn und Interessierten im Freundeskreis der Gartensiedlung Gronauerwald. Diesmal sehen wir uns erstmalig im Restaurant Guru am Gronauer Waldweg Nr. 2! Hebt Euch also etwas Appetit auf für indische Köstlichkeiten 😉
Am Samstag, 23. April 2022 hatten wir zu unserem zweiten Obstbaumschnittkurs eingeladen. Unter zahlreicher Teilnahme interessierter Anwohner haben wir bei schönstem Sonnenschein in drei Gärten verschiedene Obstbäume begutachtet und geschnitten. Unter den zu pflegenden Bäumen waren eine Feige, Apfelbäume, ein Pfirsich, ein Birnbaum und Kirschen. Fachmännisch unterstützt wurden wir auch dieses mal wieder von den Bergischen Streuobstwiesenrettern Michael Müller, Stephan Tulke und Thomas Klostermann. Alle Beteiligten waren sich einig, dass es weitere solcher Kurse geben sollte – wir werden das einplanen 😉
Foto: Frank GrobolschekFoto: Frank GrobolschekFoto: Frank GrobolschekFoto: Monika Kirch-KammermeierFoto: Monika Kirch-Kammermeier
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